Logo

Social Impact

Die Social Impact gGmbH ist eine Agentur für soziale Innovationen mit Sitz in Potsdam und deutschlandweiten Standorten. Seit über 30 Jahren entwickeln die Mitarbeiter:innen Infrastrukturen und Projekte zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen, verbreiten die entsprechende Expertise und bilden deutschlandweit starke Netzwerke um nachhaltig wirksam zu sein. Die zugrundeliegende Vision ist eine zukunfts­fähige, gerechte und lebens­werte Gesellschaft von morgen und der Schutz der Umwelt und ihrer Ressourcen. Eine Welt voller Chancen. Eine Welt, die Menschen mit Heraus­forderungen besonders unterstützt und Bildung für alle zugänglich macht. Eine Welt, in der Feminismus und Inklusion gelebt wird, starke Gemein­schaften aufgebaut werden, Gründer:innen gefördert und regionale Potentiale gestärkt werden.

So war Social Impact maßgeblich an der Entwicklung von sozialen Innovationen im Themenfeld Gründungsunterstützung von sozial benachteiligten Personengruppen beteiligt. Im Mittelpunkt des Angebotes steht heute der Aufbau von Social Impact Labs und die Unterstützung von Social Startups.

Social Impact hat das erste Gründungsunterstützungsprogramm für Menschen mit Schwerbehinderung aufgebaut (enterability). Es wird vom Integrationsamt Berlin finanziert. enterability wurde 2015 mit dem European Enterprise Award ausgezeichnet.

Institut für Freie Berufe

Das Institut für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg e.V. (IFB) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung mit Sitz in Nürnberg. Neben wissenschaftlicher Forschung und Lehre zu Stand und Entwicklung der Freien Berufe leistet es in diesem Feld auch Gründungserstberatung in mehreren Bundesländern. Das IFB führt in Deutschland die Statistik der Freien Berufe und erstellt insbesondere für Bundes- und Landesministerien, Kammern und Berufsverbände regelmäßig Studien zu einer Vielzahl von Themen, die in Bezug auf Freie Berufe von Interesse sind. Dazu gehören z.B. Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Sicherung, Veränderungen im Gründungsgeschehen, der Wandel von Berufsbildern, die Honorarentwicklung oder auch Verschiebungen zwischen abhängiger Beschäftigung und Erwerbsselbständigkeit. Nähere Informationen zum IFB finden Sie unter www.ifb.uni-erlangen.de.

Institut für empirische Soziologie

Das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS) ist eine gemeinnützige, 1950 von der Gesellschaft für empirische soziologische Forschung e.V. eingerichtete Forschungseinrichtung, die seit Anfang der 1970er Jahre Studien zur Rehabilitation, Teilhabe und sozialen Sicherung von Menschen mit Behinderung durchführt. Weitere Forschungsschwerpunkte des Instituts sind Mobilität und Verkehrssicherheit, die Mensch-Maschine-Interaktion, Gewalterfahrungen und Menschenrechte sowie die allgemeine Unternehmens- und Organisationsforschung, in der verschiedene Fragestellungen zu Betrieb, Kund:innen und Mitarbeiter:innen einschließlich der Beurteilung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz im Rahmen des Arbeitsschutzgesetztes behandelt werden. Die Untersuchungen des IfeS sind in hohem Maße praxisorientiert und werden meist durch Zuwendungen oder Aufträge der öffentlichen Hand finanziert. Nähere Informationen zum IfeS finden Sie unter www.ifes.fau.de.

Zentrale Auslands- und Fachvermittlung

Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) – Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker (AG-S SBA) der Bundesagentur für Arbeit in Bonn verfügt über langjährige Erfahrungen in der passgenauen Förderung und Vermittlung von Akademiker:innen mit Behinderungen. Sie bringt Arbeitgeber und Arbeitsuchende passgenau zusammen und unterstützt Hochschulabsolvent:innen mit Behinderungen bei ihrer Suche nach der optimalen Beschäftigungsmöglichkeit. Arbeitgeber:innen bietet sie Hilfe bei der passenden Besetzung von Stellen mit schwerbehinderten Akademiker:innen. Sie ist Spezialdienstleister, wenn es um die berufliche Inklusion schwerbehinderter Akademiker:innen geht. Der AG-S SBA unterstützt das Projekt mit seinen intensiven Kontakten zu Arbeitgebern, Bewerber:innen, Schwerbehindertenvertretungen und vielfältigen Netzwerken. Er bewirbt das Projekt und vermittelt und gründungsinteressierte Akademiker:innen mit Behinderung an die Gründungsberatung von BESSER.

Hildegardis-Verein

Der Hildegards-Verein e.V. mit Sitz in Bonn unterstützt als ältester Verein zur Förderung von Frauenstudien seit 1907 Frauen bei Studienvorhaben und anderen Qualifizierungsprojekten finanziell und ermutigt sie durch ein großes Frauen-Netzwerk. „Bildung verleiht Flügel“ ist das Motto des von Katholikinnen gegründeten Vereins. Die Vergabe von zinslosen Darlehen ist eines von vielen Aufgabenfeldern des Hildegardis-Vereins e.V., der innovative Mentoring- und Tandemprogramme in den Bereichen Inklusion, Führung und Kirche durchführt. Er hatte 2007 erstmals in Deutschland den spezifischen Förderbedarf von Studentinnen mit Behinderung ermittelt. Auf Grundlage dieser Machbarkeitsstudie führte er von 2008 bis 2013 das bundesweit erste Mentoring-Programm für 60 Studentinnen mit Behinderung durch. Es folgten weitere Projekte zur gendergerechten Inklusion an Hochschulen und zum Einstieg von Akademikerinnen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt. Im Frühjahr 2022 starteten zwei weitere Inklusionsprojekte: „InklusionsGuides – Der innovative Weg zu mehr Diversität im Unternehmen“ und BESSER. Der Verein ist Ideengeber, Konzeptentwickler und Träger des BESSER-Mentoring-Programms.